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{Jessi lernt NL} – Warum ich meinen Computer anbrülle

Dag! Ik ben Jessi. Ik woon in Aken. Ik wil graag een biertje bestellen.

Das aller wichtigste lernt man in einer neuen Sprache immer als erstes: Sich selbst vorstellen und ein Bier bestellen. So ist das auch, wenn man – wie ich – Niederländisch mit Babbel lernt. Seit Anfang des Jahres sitze ich regelmäßig vor meinem Computer oder mit meinem Smartphone auf dem Sofa und widme mich der wohl putzigsten Sprache der Welt. Ich finde, es wird Zeit für ein erstes Résumé, schließlich habe ich bereits den ersten Grundkurs hinter mir und auch sonst schon die ein oder andere interessante Erfahrung mit dem Sprachenlerntool gemacht.

im Zug

Ich gestalte den Unterricht selbst

Wenn ich mich bei Babbel einlogge, führt mein erster Weg immer zum Menüpunkt Kurse. Denn dort überlege ich mir, womit ich mich in der nächsten Unterrichtseinheit beschäftigen möchte. Essenziell sind dabei die Anfängerkurse, von denen derzeit drei zur Verfügung stehen. Das erste Zertifikat habe ich bereits in der Tasche.

Wiederholmanager zu Hause

In den Anfängerkursen wird jeweils zu einem bestimmten Themengebiet alles geschult: Aussprache, Grammatik, Vokabeln… Möchte ich mich mit einem Sachverhalt detaillierter auseinander setzen, kann ich zwischen unterschiedlichen Grammatik- oder Vokabelkursen wählen. Die Themenkurse Extras sowie Wörter und Sätze habe ich bisher nicht getestet. Ich möchte lieber erst noch mehr Grundlagenwissen schaffen.

Wiederholen, wiederholen, wiederholen

Vokabellernen war mir immer ein Graus. Eine Zeit lang habe ich mir dafür mal Karteikarten geschrieben und mir einen Kasten mit unterschiedlichen Fächern gebastelt. Wenn ich eine Vokabel richtig gewusst habe, ist die entsprechende Karte ein Fach nach hinten gewandert. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man eine Vokabel mehrere Male wiederholen muss bis sie im Langzeitgedächtnis gespeichert ist. Nach diesem Prinzip funktioniert auch der Wiederhol-Manager, der mich zu den richtigen Zeitpunkten daran erinnert, meine Vokabeln zu üben.

Wiederholmanager zu Hause 2

Der Wiederhol-Manager bietet mir drei Möglichkeiten, zu üben: Schreiben, Karteikarten, Sprechen. Mir persönlich liegt die erste Variante, die Karteikarten finde ich am schwierigsten. Wichtig finde ich vor allem das Sprechen, schließlich lerne ich eine Sprache, weil ich mich unterhalten möchte. Das bringt zwei Herausforderungen mit sich. Zum einen können niederländische Wörter ganz schöne Zungenbrecher sein. Das ist allerdings Übungssache und klappt von Mal zu Mal besser.

Verzweiflung und Geschrei

Die zweite Herausforderung ist nicht so einfach zu meistern. Insbesondere im Wiederhol-Manager kommt es häufig zu der Situation, dass ich entnervt vor meinem Computer sitze und ihn regelrecht anschreie, weil Babbel mich nicht hört. Bin ich froh, dass mich dabei niemand beobachten kann…

Das ist bisher aber auch der einzige wirkliche Nachteil, den ich entdecken konnte. Ansonsten macht mir die Art und Weise, mit Babbel eine neue Sprache zu lernen, richtig Spaß. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Wiederholmanager im Zug

Ich sehe gerade, dass zehn Wiederholungen für mich bereit stehen. Dann werde ich mal fleißig Vokabeln lernen und meine Zunge verknoten. Tot ziens!

Vielen Dank an Babbel für die Bereitstellung eines Jahresabos. Meine Meinung wird hiervon wie immer nicht beeinflusst (werden).

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2 Kommentare

  1. Hahah du bist ja süß. Ja niederländisch lernen ist lustig. Ich habe 4 Jahre in den Niederlanden studiert und am Anfang auch einen 6 wöchigen Kurs gemacht, wo ich mir vorkam wie ein Horst :D Aber du wirst es lernen!

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