Monate: Oktober 2011

Past & Future

Gestern Abend bin ich mit meinem Freund nach Köln, genauer zur S-Bahn Station Hansaring gefahren. Von dort ging es zu Fuß etwa fünf Minuten zur Hamburger Straße 2a, wo sich das Past & Future befindet. Auf die Erlebnisbar mit Cross-over-Küche bin ich durch Groupon aufmerksam geworden. Für 15,90 € (Normalpreis: 76,60 €) bekamen wir zu zweit ein super leckeres 3-Gänge-Menü: Vorspeise 6 verschiedene Tapas in Form von Aioli mit Oliven, Datteln im Speckmantel, Garnelenspießen, Chorizo, spanischem Kartoffelsalat und Fleischbällchen in Tomatensauce. Hauptspeise Paella mit Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten. Dessert Crema Catalana Jeder Gang war sehr lecker, inklusive des Rotweins den wir uns bestellt haben. Das Restaurant ist klein und gemütlich, die Bedienung sehr freundlich. Insgesamt herrscht eine entspannte, spirituelle Atmosphäre. Die Besitzerin ist ein Medium und sagt auf Wunsch die Zukunft voraus. Die Preise sind mir unbekannt. Zum Schluss gab es noch für jeden ein Glücksröllchen, quasi einen Glückskeks in rund und lecker. Das Glück zieht man jeweils für den anderen. Auf mich wartet eine angenehme Veränderung…

Rom – Die ewige Stadt

Viele Jahre lang habe ich Texte im Lateinunterricht übersetzt und auch in den ersten Geschichtsstunden auf dem Gymnasium lauschte ich gespannt den Geschichten über die Alten Römer. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, beruflich in die Ewige Stadt zu reisen. Und ich bin begeistert!  Untergebracht war ich im Novotel Roma La Rustica. Das Hotel ist etwas außerhalb gelegen, liegt aber an einer Bahnstrecke. Die Station La Rustica U.I.R. erreicht man innerhalb von 10min. zu Fuß. Fahrkarten? Fehlanzeige. Die Schaffner wissen aber, dass es hier keinen Automaten gibt und ich hatte Glück und durfte ohne zu zahlen mitfahren. Ansonsten zahlt man aber lediglich 1,- € für 70min. Fahrt und 4,- € für eine Tageskarte. Mit dieser darf man den Zug, die Tram, Busse und die zwei U-Bahn Linien nutzen. Die Zugfahrt nach Rom dauert maximal 30min (nach Termini oder Tiburtina).  Von Tiburtina ging es mit der U-Bahn ersteinmal zum Colosseum und von hier über die Piazza de Colosseo und am Forum Romanum vorbei. Hier befindet sich auch der Circus Maximus, durch den ich spazierte. Wie er in …

Handwerkszeug und Probetexte – Journalistenworkshop beim Klenkes

Am Samstag durfte ich den Tag in der Redaktion des Aachener Stadtmagazins Klenkes verbringen. Zusammen mit sechs weiteren Schreibwütigen mit unterschiedlichem Hintergrund, aber der gleichen Leidenschaft für’s Schreiben lauschte ich dem Dreigespann der Klenkes-Redaktion. Der Vormittag widmete sich dem Verlag und seinen Produkten sowie den Grundregeln für journalistisches Schreiben. So lernten wir, welche journalistischen Darstellungsformen existieren und was sprachlich zu beachten ist. Gemünzt war gerade letzteres insbesondere auf die Anforderungen der Klenkes-Redaktion, doch das Beachten der Regeln kann durchaus auch für andere Texte sinnvoll sein.  Nach einer Mittagspause mit chinesichem Essen und Pizza durften wir uns dann selbst an die Rechner setzen. Unsere Aufgabe war es, aus zwei Pressemeldungen unterschiedlicher Themen eine Nachricht und einen Tipp zu erstellen. Um den Stressfaktor einzubauen und aus Zeitgründen hatten wir dafür eine halbe Stunde Zeit. Anschließend bekamen wir dann Feedback zu den Texten.  Am Ende gab es dann noch ein paar Worte zu den Optionen Praktikum und freie Mitarbeit. Letztes kam für alle sieben von uns in Frage und so trugen wir in eine Liste unsere Kontaktdaten und …

Eine Reise, um die eigene Balance zu finden

Eat, Pray, Love basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Elizabeth Gilbert und dieser wiederum auf einer wahren Geschichte der Autorin. Liz Gilbert (Julia Roberts) lebt als erfolgreiche Karrierefrau zusammen mit ihrem Mann in einem Haus in New York. Trotzdem ist sie unglücklich und unzufrieden, ihr Leben macht für sie in dieser Form keinen Sinn. Also beschließt sie alles aufzugeben: Sie lässt sich scheiden und bricht auf zu einer Einjahresreise, um ihre Balance wieder herzustellen. In Rom lernt sie die kulinarischen Seiten des Lebens kennen und findet viele tolle Freunde, mit denen sie vier Monate voller Spaß und Dolce Vita erlebt. Als sie glücklich zu sein scheint, verlässt sie Rom und setzt ihre Reise nach Indien fort. Dort lebt sie in einer Glaubensgemeinschaft, lernt zu meditieren und Ruhe zu finden. Dieser Aufenthalt verläuft nicht so fröhlich wie der erste in Rom: Eine ihrer Glaubensschwestern wird gegen ihren Willen mit 19 verheiratet und fürchtet, dass ihr Leben nun vorbei sei. Liz tut alles, um ihr Mut zuzusprechen und ihr die Scheu vor der Ehe zu nehmen. Dann …

Mostard

Am Montagabend waren wir mit zwei befreundeten Pärchen im Mostard in Aachen (Mostardstraße 20) essen. Hier gibt es Kulinarisches aus Sri Lanka und Indien, aber auch internationale Gerichte. Das kleine Restaurant ist sehr gemütlich und die Bedienung freundlich. Bis auf eine Freundin bestellten wir alle Curry, das im Tontopf und mit Stöfchen gebracht wurde. Ich entschied mich für gelbes Curry mit Ananas. Gewählt werden kann auch der Schärfegrad. Vorsichtig testete ich mittelscharf und erfuhr, dass scharf wohl auch noch erträglich gewesen wäre. Eine dritte Wahlmöglichkeit besteht zwischen Reis und Naan (indisches Brot). Wir entschieden uns fast alle für letztes. Eine meiner Freundinnen bestellte Chicken Tandoori. Dieses Gericht besteht aus drei Stücken mariniertem Hähnchenfleisch, einem kleinen Salat und etwas Naan. Leider ist sie nicht satt geworden. Für mich war die Portion Curry genau richtig, ich war satt aber nicht voll. Wer ein guter Esser ist, sieht das wahrscheinlich anders. Aus diesem Grund mussten wir auch zweimal Naan nachbestellen und diese Portionen auch bezahlen, was ich bei der geringen Naanmenge, die wir zu Anfang bekommen hatten, nicht …