Monate: Oktober 2011

Über den Wolken

Das lange Wochenende haben wir genutzt, um das Weihnachtsgeschenk, das ich meinem Freund gemacht hatte, einzulösen: Das Piloten-Wochenende für zwei von mydays. Sonntagvormittag ging es mit dem Regionalexpress erst einmal nach Mönchengladbach und dann mit dem Bus weiter ins Nirgendwo, genauer Grefrath. Dort checkten wir im Hotel Grefrather Hof ein. Da unser Zimmer noch nicht fertig war, genossen wir unseren Proviant draußen in der Sonne. Als wir dann nach etwa einer Stunde unser Appartment betraten, staunten wir nicht schlecht: So ein großes Hotelzimmer für eine Nacht! Sogar mit Balkon! Sobald wir dessen Türen öffneten, schallte uns leider die Soundkulisse der Partypeople entgegen, die ein organisiertes Partywochenende im Hotel verbrachte. Wie wir dem Plan in der Lobby entnehmen konnten, war gerade Frühschoppen angesagt. Danach stand aber Gott sei Dank die Abreise auf dem Plan.   Im Paket enthalten sind zwei Fahrräder für eine Fahrradtour am zweiten Tag. Netterweise war es möglich, die Fahrräder bereits am Sonntag zu bekommen und so machten wir uns auf den wirklich super bequemen Hollandrädern auf zum Flugplatz. Dieser und der dazugehörige …

Heinrich Heine in Köln

Dank Groupon waren eine gute Freundin und ich auf die Heinrich Heine Stadtführung in Köln von colonia prima aufmerksam geworden. Die Führung wird durch zwei Schauspieler durchgeführt und sinngemäß mit den Worten begonnen “Diese Stadtführung ist anders, hier lernen sie interessante aber unwichtige Dinge!” Super, solche Infos kann ich mir besonders gut merken! Natürlich möchte ich sie euch auch nicht vorenthalten. Hier das, was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: Startpunkt ist die Kreuzrose vor dem Kölner Dom. Hier verbrachten wir auch erst einmal einige Minuten und lauschten einem Heine-Text über den Kölner Dom im Dreivierteltakt. Mitschunkeln inklusive. Heine war zwar ursprünglich Düsseldorfer und ein zum Protestantismus konvertierter Jude, trotzdem saß er zumindest für kurze Zeit im Rat, der für den Dombau verantwortlich war. Dieser hat übrigens 300 Jahre geruht und der Kran auf einem der Türme war in dieser Zeit zum Wahrzeichen Kölns geworden. Der Bau wurde dann gegen den Willen der Kölner durchgesetzt. Und? Haben die Kölner das hinterher bereut? Nein? Herzliche Grüße nach Stuttgart! ;-) Wusstet ihr, dass der Dom eine Hausnummer …