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Nassau als Startpunkt einer Bahamasreise

Eine Bahamasreise beginnt für Reisende aus Europa zu 99% in Nassau (auf der Insel New Providence), denn dort befindet sich der Lynden Pindling International Airport. Auch wir landen nach unserem 11-Stunden-Flug von Frankfurt am frühen Abend in Nassau und verbringen zum Akklimatisieren erst einmal zwei Nächte auf New Providence. Da wir unseren Urlaub nicht in einem Hotelklotz mit hömmele anderen Touristen verbringen wollen, haben wir uns für ein kleines Hotel etwas außerhalb der bahamaischen Hauptstadt entschieden. Natürlich lassen wir es uns aber nicht nehmen, Nassau einen Besuch abzustatten. Vor unserem Rückflug nach Deutschland verbringen wir weitere drei Nächte auf New Providence.

Gut zu wissen – Ein kleiner Bahamas-Guide

Auch wenn ich recht oft reise und mich auf jede einzelne Reise, sei sie noch so kurz, freue, war meine letzte etwas ganz besonderes: Es ging für zwei Wochen auf die Bahamas. Die Planungen haben etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als für eine Städtetour innerhalb Europas und die Vorfreude war auch irgendwie größer. Hinzu kam, dass ich niemanden kenne, der schon einmal auf den Bahamas war und auch im Reisebüro sagte man uns, dass wir uns da ein eher ungewöhnliches Ziel rausgesucht haben. Die Bahamas sind kein typisches Reiseziel für Europäer, sondern für Amerikaner. Es war also von Anfang an klar, dass diese Reise anders werden würde. Natürlich haben wir uns im Vorfeld durch einen Reiseführer und unterschiedliche Websites und Blogs gelesen, doch vieles lernten wir dann erst vor Ort. Lange Rede, kurzer Sinn: Aufgrund unserer Erfahrungen habe ich mir überlegt, einen kleinen Bahamas-Guide zu erstellen.

Zwei Museumstipps für Tallinn

Wenn das Wetter auf einem Städtetrip nicht mitspielen will, dann kann man sich entweder ein nettes Café suchen und sich durch die lokalen Leckereien futtern oder man verlegt das Kulturprogramm durch einen Museumsbesuch nach drinnen. Auch an unserem ersten Tag in Tallinn war es kalt und usselig. Auf unserem Programm stand sowieso ein Besuch des Lennusadam Seaplane Harbour und so fiel die Entscheidung nicht schwer, das Erkunden der Altstadt ersteinmal zu verschieben. Obwohl sich das Wetter im Laufe unseres Tallinn-Aufenthalts etwas besserte, statteten wir auch dem KGB-Museum im Hotel Viru einen Besuch ab. Beide Museen waren sehr unterschiedlich, haben mir aber auch sehr gut gefallen. Deshalb möchte ich sie euch hier kurz vorstellen, denn vielleicht spielt auch bei eurem Tallinn-Besuch das Wetter mal nicht mit.

Rotterdam – Keine klassische Schönheit, aber sehenswert

Die Aufzugtüren öffnen sich und wir betreten die Nhow Bar des gleichnahmigen Hotels. Hier ist schon gut was los: Menschen unterschiedlicher Nationen sitzen in den bequemen Sesseln, auf Barhockern oder stehen rund um die bunt-beleuchtete Theke, die mir als Mittelpunkt der Nhow Bar direkt ins Auge springt. Der Raum ist erfüllt von einem Gewirr unterschiedlicher Sprachen und ich schaue in viele fröhliche, entspannte Gesichter. Mein Blick wandert weiter zu der großen Glasfront vor uns und auf die Lichter von Rotterdam. Genau deshalb sind wir hier: Die Nhow Bar ist eine Skybar und da sie dem Stadtzentrum gegenüber auf der anderen Seite der Neuen Maas liegt, hat man von hier einen tollen Blick auf die Stadt und die Erasmusbrücke. Wir haben Glück und ergattern noch zwei Sessel direkt am Fenster. Hier machen wir es uns gemütlich und genießen unseren letzten Abend bei Cocktails und Fingerfood. Morgen geht es weiter nach Den Haag, was ich schon etwas schade finde, denn obwohl Rotterdam keine klassische Schönheit ist, hat mich die Stadt in den letzten zwei Tagen für sich …

#4Städtein6Tagen: Überfahrt nach Tallinn und ein Tag mit Usselswetter

Am Nachmittag kehren wir zum Fährterminal in Stockholm zurück, holen unser Gepäck aus dem Schließfach und betreten die Baltic Queen. Dieses Mal ist uns eine Premium Kabine zugewiesen worden, die mit einem Doppelbett, zwei Handtüchern pro Person und einer regelbaren Heizung aufwartet. Letztere scheint allerdings nicht so wirklich zu funktionieren und so bleibt die Kabine – wie auch schon auf der Fahrt nach Stockholm – leicht frisch. Wir stellen unser Gepäck ab und erkunden erst einmal das Schiff, das ähnlich aufgebaut ist wie die Romantika, die uns gestern nach Stockholm gebracht hat. Leider gibt es hier aber kein so großes Sonnendeck; wir können die Hafenausfahrt wahlweise von Backbord oder Steuerbord aus genießen. Die Sonne geht über den Schäreninseln unter und wir stärken uns am Buffet, bevor wir den Abend mit einem Drink und der Tanzshow ausklingen lassen.