Alle Artikel in: Kulinarisches

Gut zu wissen – Ein kleiner Bahamas-Guide

Auch wenn ich recht oft reise und mich auf jede einzelne Reise, sei sie noch so kurz, freue, war meine letzte etwas ganz besonderes: Es ging für zwei Wochen auf die Bahamas. Die Planungen haben etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als für eine Städtetour innerhalb Europas und die Vorfreude war auch irgendwie größer. Hinzu kam, dass ich niemanden kenne, der schon einmal auf den Bahamas war und auch im Reisebüro sagte man uns, dass wir uns da ein eher ungewöhnliches Ziel rausgesucht haben. Die Bahamas sind kein typisches Reiseziel für Europäer, sondern für Amerikaner. Es war also von Anfang an klar, dass diese Reise anders werden würde. Natürlich haben wir uns im Vorfeld durch einen Reiseführer und unterschiedliche Websites und Blogs gelesen, doch vieles lernten wir dann erst vor Ort. Lange Rede, kurzer Sinn: Aufgrund unserer Erfahrungen habe ich mir überlegt, einen kleinen Bahamas-Guide zu erstellen.

Rotterdam – Keine klassische Schönheit, aber sehenswert

Die Aufzugtüren öffnen sich und wir betreten die Nhow Bar des gleichnahmigen Hotels. Hier ist schon gut was los: Menschen unterschiedlicher Nationen sitzen in den bequemen Sesseln, auf Barhockern oder stehen rund um die bunt-beleuchtete Theke, die mir als Mittelpunkt der Nhow Bar direkt ins Auge springt. Der Raum ist erfüllt von einem Gewirr unterschiedlicher Sprachen und ich schaue in viele fröhliche, entspannte Gesichter. Mein Blick wandert weiter zu der großen Glasfront vor uns und auf die Lichter von Rotterdam. Genau deshalb sind wir hier: Die Nhow Bar ist eine Skybar und da sie dem Stadtzentrum gegenüber auf der anderen Seite der Neuen Maas liegt, hat man von hier einen tollen Blick auf die Stadt und die Erasmusbrücke. Wir haben Glück und ergattern noch zwei Sessel direkt am Fenster. Hier machen wir es uns gemütlich und genießen unseren letzten Abend bei Cocktails und Fingerfood. Morgen geht es weiter nach Den Haag, was ich schon etwas schade finde, denn obwohl Rotterdam keine klassische Schönheit ist, hat mich die Stadt in den letzten zwei Tagen für sich …

#4Städtein6Tagen: Rundgang durch das schöne Tallinn, ein sehr kurzer Flug und Helsinki fällt ins Wasser

Ein Blick aus den Fenstern unseres Hotelzimmers verrät uns zwei Dinge: 1. Das Wetter ist auch heute wieder grau, 2. Die AIDA liegt vor Anker und spuckt fröhlich eine Reisegruppe nach der anderen aus. Da wir beides nicht ändern können, registrieren wir es einfach mit einem Achselzucken und fahren mit einem der vier Glasaufzüge nach unten zum Frühstücksraum. So wie vor einigen Tagen in Riga ist auch das Frühstücksbuffet im Tallink Spa & Conference Hotel umfangreich und lässt keine Wünsche offen. Gut gestärkt starten wir zu unserem Stadtrundgang durch Tallinn.

#4Städtein6Tagen: Ein Tag in Lettlands Hauptstadt Riga und Überfahrt nach Stockholm

Der Blick aus dem Fenster unseres Hotels erfreut mich leider nicht besonders, denn die Lettische Akademie der Wissenschaften, von deren Aussichtsplattform aus wir heute einen Blick auf Riga werfen wollen, liegt in nebligem Dunst. Ich vertraue aber einfach mal auf den Wetterbericht, der Sonnenschein und blauen Himmel verspricht. Also packen wir – wie so häufig auf dieser Reise – unseren Koffer und fahren erst einmal nach unten, um uns beim Frühstück für den Tag in Lettlands Hauptstadt zu stärken. Das morgendliche Buffet im Tallink Hotel Riga ist umfangreich und wir schlemmen uns durch süße Teilchen, frisches Obst und Herzhaftes. Jetzt aber fix auschecken und raus auf die Straße, schließlich haben wir nur den heutigen Tag, um die Stadt zu erkunden.

Vier haarige Herren, sieben Damen und ganz viel Natur – Lamawandern im Sauerland

Als wir auf dem Parkplatz an der Lamawiese bei Brilon ankommen, führt Ursula Oriwall gerade zwei ihrer Tiere durch das Gatter. Kaum ist der Motor aus, hechtet meine Begleiterin Yvi auch schon aus dem Auto und ich höre nur noch ein gequietschtes “Ah, da sind die Lamas!”, bevor auch ich die Tür öffne und in den Nieselregen trete. Ursula Oriwall bindet die beiden Lamas an die hölzerne Parkplatzabgrenzung und begrüßt uns erst einmal. Die Situation, die anschließend entsteht, muss schon etwas merkwürdig aussehen: Auf der einen Seite der Abgrenzung stehen zwei Lamas und glotzen uns neugierig an, auf der anderen Seite stehen wir und glotzen mindestens genauso neugierig zurück. Während unsere menschlichen Mitwanderinnen eintreffen, holt Ursula Oriwall noch zwei weitere tierische Begleiter von der Weide und bindet sie neben den ersten beiden an.