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Ein Motto für das neue Fernweh-und-so-Jahr

Das neue Jahr hat es in sich, zumindest beruflich. In dieser Woche ist kein Tag ohne Überstunden vergangen und die außerplanmäßigen Aufgaben geben sich die Klinke in die Hand. Ein Glück, dass das Wochenende naht. Den beruflichen Stress kann ich nur schwer vermeiden und ich weiß, dass es auch wieder entspannter werden wird. Für meinen privaten Stress bin ich allerdings selbst verantwortlich und da mir im letzten Jahr hin und wieder alles zu viel zu werden schien, habe ich beschlossen, dass 2015 ein paar kleine Veränderungen her müssen. Mein Privatleben, vor allem aber mein Bloggerleben hat ein Jahresmotto bekommen.

Winterliche Erinnerungen an Prag

Während ich im Arbeitszimmer vor dem Rechner sitze, wird der Regen unaufhörlich gegen das Fenster gepeitscht. Heftig schüttelt der Sturm die Bäume vor dem Haus und zerrt an den Regenschirmen der Passanten, die sich vor die Tür getraut haben. Ich lausche dem Prasseln des Regens und dem Rauschen der Heizung. Ein Blick auf das Thermometer verrät mir, dass draußen Temperaturen im zweistelligen Bereich herrschen. Und das im Januar. Was für ein merkwürdiges Wetter… Da träume ich mich doch lieber zurück nach Prag, wo ich zumindest für eine kurze Weile dem Winter begegnet bin. Und euch nehme ich mit.

{Gastpost} Ein Ausflug, der nicht nur kenianische Waisenkinder glücklich machte

Ein Gastbeitrag von Anni und Jörn Sonntag, 17.08.2014, 15:30 Uhr, Diani Beach, Kenia: Gespannt sitzen wir in der Lobby unseres Hotels und warten auf das Taxi, das uns zu den Kindern des Waisenhauses Upendo Children`s Village nach Ukunda bringt. Wir sind umringt von einem 30 kg schweren Koffer, der uns bereits seit Deutschland begleitet und in dem sich viel Kinderbekleidung und Spielzeug befindet. Spenden, die wir vorher im Rahmen einer Sammelaktion von Freunden, Bekannten und Verwandten bekommen haben – ein herzliches Dankeschön dafür!

Es wird Zeit für eine 40-vor-40 Liste

Zweitausendvierzehn – für mich bisher ein richtig tolles Jahr. Ich war in Hamburg, Berlin, mehrfach in den Niederlanden, Barcelona und Belgien. Zweimal schlüpfe ich in diesem Jahr in die Rolle der Trauzeugin und insgesamt tanze ich auf fünf Hochzeiten. Dann wäre da noch die unglaublich aufregende WM mit einem noch viel unglaublicherem Ausgang; endlich haben wir es wieder geschafft, Weltmeister zu werden. Heute dreht sich alles um eine ganz persönliche Sache: Da ist sie also nun, die 30!

Barcelona – Überraschend anders

Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will. Oskar Maria Graf Jede Stadt, jedes Land hat seine Eigenarten, ist anders. Um das zu erfahren, muss man nicht einmal sein eigenes Land verlassen, sondern vielleicht in ein anderes Bundesland fahren und dort nach den regionalen Gepflogenheiten Ausschau halten. Einige sind offensichtlich, andere entdeckt man nur bei genauem Hinschauen. Auch ich erkunde gerne mir noch unbekannte Städte und Regionen, lasse mich gerne überraschen. Auch Barcelona hat mich in mancher Hinsicht überrascht, mal mit großem Trarar, mal ganz still und leise. Mal positiv, mal eher negativ.