Monate: August 2016

Gänsehautmomente im Deutschen Fußballmuseum Dortmund

Wenn Janett und ich uns zur Extraschicht treffen, dann suchen wir uns im Vorfeld eine Stadt im Ruhrgebiet heraus und stellen uns nicht nur ein Extraschichtprogramm zusammen sondern gehen bereits tagsüber auf Entdeckungstour. In diesem Jahr hatten wir uns für Dortmund und das Deutsche Fußballmuseum entschieden. Das passte nicht nur zur aktuell laufenden Fußball-EM sondern auch zum sehr nassen Wetter. Zum Glück ist es nur ein Katzensprung vom Dortmunder Hauptbahnhof zum Museum und so können wir dem Regen schnell entkommen. Jacken, Rucksäcke und Schirme verstauen wir in den Schließfächern und schon stürzen wir uns ins Fußballabenteuer.

Auf der Struffeltroute durch die Eifel

Klatsch! Während ich dem Trampelpfad folge, flucht hinter mir mein Freund vor sich hin und versucht die aufdringlichen Bremsen mit der Handfläche platt zu machen. Neben uns fließt der kleine Dreilägerbach langsam vor sich hin. Hier am Wasser gibt es besonders viele der blutsaugenden Biester. Mich lassen sie in Ruhe und ich kann meine ganze Aufmerksamkeit auf die Natur um uns herum lenken. Wir sind ein kleines Stück in die Eifel gefahren und haben das Auto am Filterwerk in Roetgen abgestellt. Dort beginnt und endet die Struffeltroute, ein Partnerweg des Eifelsteiges.

Auf der Extraschicht 2016 die Industriekultur von Dortmund erkunden

Müde lasse ich mich auf das große Bett meines Zimmers im Welcome Hotel Essen plumpsen. Wie bei meiner ersten Extraschicht vor zwei Jahren habe ich gemeinsam mit Janett die Pottsche Industriekultur erkundet und meinen Kopf mit vielen tollen Eindrücken gefüllt. In diesem Jahr waren wir in Dortmund unterwegs und heute Nacht werde ich sicherlich von einem großen U, leckeren Burgern, alten Straßenbahnen und einer verrückten Lichtorgel träumen…

In Andernach kann man den höchsten Kaltwassergeysir der Welt bestaunen

Nicht nur die Essbare Stadt hat mich nach Andernach gelockt, denn in der rheinland-pfälzischen Stadt wartet noch ein ganz anderes Highlight auf mich: Der höchste Kaltwassergeysir der Welt. Bevor es mit dem Schiff auf die Halbinsel Namedyer Werth geht, starte ich meine Expedition erst einmal im Geysir-Zentrum. Neugierig steige ich in den Aufzug, der mich 4.000 Meter tief unter die Erde bringt, denn hier kann ich mir das vulkanische Kohlenstoffdioxid anschauen, ohne das es gar keinen Geysir geben würde.