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Stadionluft

Gestern hatten wir das Glück, die Dauerkarten eines Kumpels und seines Vaters, die sich beide zurzeit im Urlaub befinden, zu nutzen. Also ging es für uns abends nach Leverkusen in die BayArena. Der Regionalexpress brachte uns nach Leverkusen Mitte und dann ging es etwa 15 Minuten zu Fuß bis zum Stadion. War auch gar nicht schwer: Einfach den Massen hinterher. Obwohl, Massen waren es nicht wirklich; in das Stadion passen “nur” um die 30.000 Fans. 
Im Gegensatz zu anderen Stadien war auch die Abwicklung am Eingang sehr angenehm. Die Karten werden einfach gegen einen Kartenleser gehalten und schon öffnen sich die Türen. Ein kurzer Blick in meine Handtasche und dann ab ins Getümmel. Die Dauerkarten dienen auf dem Stadiongelände auch als Zahlungsmittel und so luden wir sie erst einmal auf, um uns ein Bier zu gönnen. Bei Champions League Spielen handelt es sich übrigens um alkoholfreies Bier. Da fällt mir ein, ich habe noch gar nicht erwähnt, gegen wen Leverkusen spielte… Der Gast hieß KRC Genk. Genk ist eine kleine Stadt in der belgischen Provinz Limburg und liegt somit gar nicht so weit weg von Aachen.
Die Stimmung war super, die Sitznachbarn sehr aufgeschlossen und der Fanblock, der sich direkt neben unserem Block befand, tat sein übriges. Das Spiel war leider nicht so der Knaller! Immerhin sahen wir zwei Tore, eins davon direkt vor uns, das andere durch Ballack (!) geschossen. ;-) Leverkusen siegte 2:0.
Aufgrund von Verzögerungen im Spielablauf durch Verletzungen (klingt irgendwie nach Deutsche Bahn…) wurden fünf Minuten nachgespielt. Den späten Treffer durch Ballack nutzten wir dann, um uns auf den Weg zum Bahnhof zu machen, da wir nicht den Zug knapp verpassen und dann eine Stunde warten wollten. 
Auch, wenn ich nicht richtig mit einer der Mannschaften mitfiebern konnte, war es doch schön, mal wieder im Stadion zu sein und Fußball live zu erleben. Danke noch einmal für die Karten, wir hatten einen tollen Abend! :-)

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