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Amsterdam mal anders – Ein Rundgang durch den Norden

Für mich war es bereits der zweite Besuch der niederländischen Hauptstadt. Doch im Gegensatz zum ersten Besuch lag unsere Unterkunft nicht mitten im Stadtzentrum, wo das Leben und die Touristen toben. Wir hatten uns für eine etwas andere Unterkunft entschieden: Das Amstel Botel. Dieses Hotelschiff liegt am NDSM-Pier und somit in Amsterdam Noord. Der Ausgangspunkt war also ein völlig anderer als bei meiner ersten Reise nach Amsterdam, was dazu führte, dass ich auch ganz andere Ecken der Stadt kennenlernte.

Und am Ende des Weges wartet schon ein Humpen Bier – Salzburg von oben

Zielstrebig überqueren wir die Salzach und steuern auf den Dom zu Salzburg zu. Im Hintergrund thront auf dem Mönchsberg die Festung Hohensalzburg und dient uns als Wegweiser. Denn genau diese Anhöhe wollen wir erklimmen. Wir lassen den Dom hinter uns und überqueren den Kapitelplatz. Und jetzt? Rechts- oder linksrum? Vorsichtshalber werfen wir noch einmal einen Blick auf den Stadtplan und biegen dann in die Bierjodlgasse ein. Der Name passt, denn auch unser Zielort hat etwas mit Bier zu tun. Am Ende der Gasse müssen wir uns dann zwischen dem längeren Weg über die Festungsgasse und dem kürzeren Treppenaufgang entscheiden. Unsere Wahl fällt auf die Treppen und so kommen wir der Festung fix näher.

Ein abwechslungsreicher Kurztrip nach Salzburg

Nachdem ich mir zwei Jahre lang neidisch die vielen tollen Schneebilder von Freunden und Fremden im Netz angeschaut hatte, stand für mich spätestens im Herbst 2015 fest, dass ich nicht noch einen Winter auf Schnee verzichten werden würde. Und wenn der Schnee schon nicht zu mir kommen wollte, musste ich halt den Schnee besuchen. Das ganze wollte ich dann möglichst noch mit einem Städtetrip verbinden. Als Ziel für unseren Kurzurlaub im Schnee wählten wir Salzburg. Dort wurden wir dann leider auch nicht vom Schnee begrüßt, aber mein Wunsch erfüllte sich trotzdem. Was wir in und um Salzburg so alles erlebt haben, zeige ich euch heute in einem Video. Details dazu findet ihr in diesem Blogpost.

Eine deutsch-österreichische Schneeschuhwanderung

“Hallo, ich bin die Renate!” Punkt 9:00 Uhr treffen wir Renate Steinacher vor der Haustür und steigen in ihr Auto. Hinter uns im Kofferraum stapeln sich Schneeschuhe und Stöcke, gut bewacht von Renates Hündin Lotta. Schon wenige Minuten später halten wir noch einmal, um ein weiteres Pärchen einzusammeln. Schnell stellt sich mal wieder heraus, dass die Welt sehr klein ist, denn unsere Schneeschuhwandergruppe besteht heute ausschließlich aus Rheinländern (und Renate und Lotte). Da in diesem Jahr auch in Salzburg nicht wirklich Winterwetter herrscht, fahren wir Richtung deutsch-österreichische Grenze. Schon auf der Fahrt haben wir fünf richtig viel Spaß, die Chemie scheint zu stimmen. Außerdem haben wir alle – bis auf Renate natürlich – noch nie auf Schneeschuhen gestanden und sind entsprechend gespannt, was uns erwarten wird.

Warum Neapel und ich keine Freunde geworden sind

Neapel stand eigentlich nur auf meiner Liste, weil eine Reise nach Capri eben über diese italienische Stadt führt. Außerdem schien mir Neapel perfekt, um nach ein paar Tagen erholsamem Inselurlaub noch eine Stadt zu erkunden und sowohl den Vesuv als auch Pompeji zu besuchen. Also suchte ich uns ein Hotel aus, das möglichst zentral und in unmittelbarer Nähe zum Hafen sowie zum Bahnhof lag. So mussten wir nach unserer Ankunft mit der Fähre von Capri nicht erst lange mit den Öffentlichen durch die Stadt gurken, hatten es nicht weit zu den Zügen, die uns nach Pompeji und Herculaneum brachten, und auch der Bus zum Flughafen fuhr direkt vor der Tür ab. Klingt super? War es aber nicht…