Griechenland, Reisen und Ausflüge, Übernachten
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Warme Novembertage in Athen

Im November 2007 waren mein Freund und ich ein paar Tage in Athen. Wir sind von Köln/Bonn aus mit Germanwings geflogen. Der November bietet sich für eine Reise nach Athen an, denn 1. hat man da dann noch T-Shirt-Wetter und 2. ist dann Nebensaison und die Stadt nicht von Touristenhorden belagert. Die Fahrt mit dem Bus vom Flughafen in die Innenstadt dauert eine gute Stunde.

Akropolis

Am ersten Tag sind wir auf den Stadtberg Lykabettus, der mitten in Athen liegt, gewandert. Er ist 277m hoch und belohnt seine Besteiger mit einer tollen Aussicht über die griechische Hauptstadt. Es gibt auch die Möglichkeit, auf den Berg zu fahren und zwar mit einer Standseilbahn. Am zweiten Tag haben wir das Highlight von Athen besucht: die Akropolis. Der Weg dorthin führte uns über Hügel, die im November wie leergefegt waren, am Philopapposdenkmal vorbei und durch enge, von weißen Häuschen gesäumte Gässchen. Das tolle ist, dass alle Tempelanlagen von Studierenden kostenlos besucht werden können, so auch die Akropolis. Es war schon sehr eindrucksvoll, neben den imposanten Bauwerken zu stehen, die von Menschenhand errichtet wurden! ein Gefühl für die Größe der Tempel bekommt ihr, wenn ihr euch anseht, wie klein ich auf dem Foto dagegen aussehe:

Nach dem Abstieg haben wir den Tempel des Zeus, das Panathinaikon-Stadion und den Nationalgarten besucht. Die Metro, die sehr modern ist, haben wir nur selten gebraucht, die meisten Sehenswürdigkeiten können gut zu Fuß erreicht werden.

Den dritten und sehr sonnigen Tag haben wir genutzt, um die Innenstadt von Athen zu verlassen und mit der Metro zum Hafen von Piräus zu fahren. Wir sind den ganzen Tag die Küste abgelaufen und haben die Sonne genossen.

Kerameikos

An unserem vierten und letzten Tag in Griechenlands Hauptstadt haben wir uns noch einmal der antiken Kultur gewidmet und haben Kerameikos besucht. Auch der Besuch des antike Friedhofs ist für Studierende kostenlos. 

Wer sich für die Antike interessiert und sich beim Anblick von unendlich vielen Steinen nicht langweilt, sollte Athen auf jeden Fall besuchen und zwar zur Nebensaison: Kultur und Sonne!

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