Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wasser

Ich habe mich von Dresden um den Finger wickeln lassen

Während mein Mann unseren Mietwagen abholt, sitze ich in der Hotel-Lobby und starre durch die großen Fenster nach draußen in den Regen. Auch wenn ich mich auf unser nächstes Reiseziel Görlitz freue, fällt mir der Abschied von Dresden schwer. Hinter uns liegen zwei richtig tolle Tage in Sachsens wunderschöner Hauptstadt. Ich kann nicht sagen, woran genau es liegt – am traumhaften Wetter, an den kulinarischen Köstlichkeiten oder daran, endlich mal wieder zu reisen und für ein paar Tage unbeschwert durchs Leben zu laufen – aber ich habe mich in Dresden verliebt. Mein letzter Besuch liegt lange zurück; die Frauenkirche war damals noch eingerüstet. Es wurde also höchste Zeit und hat sich mehr als gelohnt. Dass es ausgerechnet kurz vor unserer Abfahrt zu regnen beginnt, macht den Abschied um einiges leichter. Ihr ahnt es: Ich kann euch einen Kurztrip nach Dresden definitiv empfehlen und zeige euch jetzt mal, warum.

Wiesen, Wälder, Wasser – Eine Rundwanderung in der Eifel

Den Eifelort Simmerath haben wir gerade erst hinter uns gelassen, als ein Holzschild meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. “Auelt-Pfad; Benutzung auf eigene Gefahr” – Das Schild zeigt in Richtung eines Trampelpfades, der zunächst über einen Holzsteg führt und dann in einem dicht bewachsenen Wald verschwindet. Das sieht abenteuerlich aus und macht sofort Lust, diesem Auelt-Pfad zu folgen. Da wir unsere Wanderung aber erst begonnen haben, beschließen wir, auf dem Rückweg, der uns laut Karte wieder hier entlang führen wird, einen Abstecher in die wilde Natur zu machen. Also orientieren wir uns zunächst wie geplant an den Schildern mit der Nummer 31, die den Rundwanderweg von Simmerath zur Kalltalsperre, einmal um diese herum und über den Lönsfelsen zurück nach Simmerath markieren.

Die Heimat neu entdecken: Eine kleine Wanderung durchs Wurmtal in Aachen

Die aktuelle Lage ist uns allen gut bekannt und ich möchte eigentlich gar nicht darüber bloggen. Ich spreche sie trotzdem an, weil sie der Grund ist, weshalb mein Mann und ich derzeit die ein oder andere Ecke unserer Heimat Aachen neu entdecken. Wandertouren sind ja zum Glück weiterhin ohne Probleme möglich. Da wir allerdings kein eigenes Auto haben – außer unsere alte T3-Dame Nelli, die derzeit von uns renoviert wird – und es vermeiden wollen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, sind wir immer wieder auf der Suche nach Rundwanderungen, deren Startpunkte wir mit dem Rad erreichen können. Und von diesen Touren stelle ich euch heute eine vor – eine kleine, aber feine Rundtour durch das Wurmtal zwischen Aachen und Würselen.

Viel Regen in der Sonnenstadt Freiburg im Breisgau

Während wir unsere Schirme schließen, unter das Vordach huschen und dem Regen dabei zusehen, wie er vom Himmel prasselt, muss ich daran denken, dass Freiburg die Stadt mit den meisten Sonnenstunden in Deutschland ist. An unserem Wochenende im Breisgau merken wir davon leider nichts. Auf unserem Bummel durch Freiburgs Gassen sind die Schirme unsere treuen Begleiter. Zum Glück gibt es aber auch immer mal wieder Regenpausen. So wie eben, als wir auf den Schlossberg spaziert sind und die Aussicht auf Freiburgs Dächer genossen haben.

Von Schweinchen, Rochen und Haien – Ein ganz besonderer Ausflug auf den Bahamas

Wir werden oft gefragt, wie wir darauf gekommen sind, unsere Flitterwochen auf den Bahamas zu verbringen. Dass diese karibischen Inseln nicht unbedingt ein typisches Reiseziel für Europäer sind, haben wir bereits im Reisebüro und auch immer wieder auf den Bahamas selbst gemerkt. Wir können eine Reise in dieses tolle Land jedoch uneingeschränkt empfehlen. Heute möchte ich auch hier auf dem Blog die Frage beantworten, warum wir unbedingt auf die Bahamas fliegen wollten. Ich nehme euch nämlich mit zu einem Ausflug nach No Name Cay, Nunjack Cay und Green Turtle Cay. Sicherlich haben einige von euch schon einmal Fotos oder Videos von den schwimmenden Schweinen auf den Exumas gesehen. Ich mag Schweine sehr und als ich diese Bilder das erste Mal gesehen habe, stand fest: Ich muss auf die Bahamas! Statt aber auf die bekannten und entsprechend gut besuchten Exumas zu fahren, fiel die Wahl auf die weniger bekannte Insel No Name Cay, die zu den Abacos gehört.