Monate: November 2011

Da bin ich wieder…

…, aber auch schon wieder fast weg. Da ich Freitag und Samstag aufgrund einer Lehrveranstaltung lange arbeiten musste, gab es die Tage keinen Post von mir. Ich hoffe, dass ihr im Gegensatz zu mir die fünfte Jahreszeit am Freitag begrüßen konntet. Morgen geht’s für mich auf zur nächsten Geschäftsreise, die mit ein paar Tagen Urlaub verknüpft wird. Für mich geht es das erste mal auf einen Langstreckenflug, das erste Mal richtig raus aus Europa, das erste Mal über den großen Teich, das erste mal in die USA! Genauer: Nach San Francisco. Mein Plan ist, Montagnachmittag die Stadt zu besichtigen, Dienstag nach Alcatraz und über die Golden Gate Bridge nach Sausalito zu fahren. Bevor Donnerstag die Konferenz beginnt, steht Mittwoch natürlich Shoppen auf dem Programm. Ich bin gespannt auf die USA und die Amis. Natürlich werde ich hier über meine Erlebnisse berichten.  Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Freitagnacht in Frankfurt

Ich hatte euch hier ja ein ganz besonderes Schmankerl angekündigt. Gegen 22:00 haben wir uns  letzten Freitag mit Freunden meiner Freundin und einer kleinen Gruppe uns unbekannter, junger Menschen am Römer getroffen. Den Guide der Pub-Crawl Gruppe erkannten wir sofort an der neongelben Warnweste und der großen Umhängetasche, in der der Alkohol verstaut war. Wir tauschten einen 10 € Schein gegen ein pinkes Papierarmband und den ersten Wodka-O. Dann ging es über den Eisernen Steg nach Sachsenhausen in Frankfurts Kneipenviertel. An einer sehr idyllischen Ecke, direkt vor ein paar Müllcontainern gab es dann den zweiten Wodka-O. Anschließend betraten wir die erste Kneipe: Klapper 33, in der es ebenfalls einen Schnaps gab.  Nach etwa einer Stunde zogen wir dann ein paar Meter weiter in die Nachbarkneipe, in der es – richtig! – den nächsten Kurzen gab. Diesmal handelte es sich um einen süßen Likör. Da wir recht müde waren, die Freunde meiner Freundin in Gespräche vertieft waren und wir keine Lust mehr auf diese Veranstaltung hatten, haben wir beschlossen, lieber nach Hause zu fahren.Wir waren doch …

Frankfurt-Wochenende: Kultur und Sonnenschein

Der Frankfurter Dom  Ich habe euch hier ja schon erzählt, dass ich das letzte Wochenende in Frankfurt verbracht habe. Die 1,5 Tage haben meine Freundin und ich mit viel Kultur und netterweise noch mehr Sonnenschein genossen. Samstagvormittag ging es mit der Bahn in die Stadt und dann zu Fuß zum Römer. Hier knipsten wir nur ein paar Fotos, denn unser Ziel war der Dom, den wir besteigen wollten. Als Student zahlt man für das doch recht anstrengende Vergnügen 1,50 €. Doch der Aufstieg auf den 66 Meter hohen Domturm lohnt sich auf jeden Fall: Frankfurt belohnte uns  nach 238 Stufen mit einer tollen Sicht auf die Skyline. Auf dem gesamten Auf- und Abstieg begegneten wir niemandem, oben hielt sich gerade mal eine Handvoll Menschen auf. Wahrscheinlich genießen die bequemen Touristen die Aussicht auf Frankfurt lieber nach einer Fahrt mit dem Lift von einem der Bankgebäude. Für mich nicht wirklich verständlich, denn dann hat man schließlich nicht den Blick auf die komplette Skyline. Blick auf die Skyline Auf dem Domturm Die Paulskirche Direkt neben dem Römer …

Kulinarisches Frankfurt

Das Wochenende habe ich bei einer sehr guten Freundin in Frankfurt am Main verbracht. Da wir doch sehr viel unternommen haben, werde ich mehrere Berichte schreiben. In diesem hier erzähle ich euch von den kulinarischen Highlights des Wochenendes. Der kulturelle Teil und ein ganz besonderes Schmankerl von Freitagabend (*hust*) folgen. Samstagmittag sollte es nur eine Kleinigkeit, aber eine für Frankfurt typische, zu Essen geben. Dafür gingen wir in die Kleinmarkthalle, genauer zu Frau Schreiber. Den Wurststand kann man schon beim Betreten der Halle erahnen, denn der befindet sich irgendwo am anderen Ende einer Menschenschlange. Während sich an den anderen Marktständen höchstens eine Handvoll potenzieller Käufer und noch potenzielleren Ich-schaue-nur-mal-Besuchern tummeln, findet man hier laut Augenzeugenberichten eigentlich immer Massen von hungrigen Frankfurtern und Touristen vor. Trotzdem standen wir sehr schnell vor einer sehr netten Frau Schreiber und ihrer ebenso netten Kollegin. Wir bestellten zweimal 100g Fleischwurst mit Knoblauch, Senf und Brot. Der Wurstpreis wird nach Gramm berechnet und das Brot kostet 20 Cent. Insgesamt zahlten wir gerade mal 3,48 €. Ich hatte noch nie warme Fleischwurst …