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Wenn ich groß bin, werde ich Tierpflegerin

Hallo ihr Lieben,
geht ihr auch so gerne in den Zoo wie ich? Ich kann mich gar nicht satt sehen an all den niedlichen, schönen und interessanten Tierarten. Ein bisschen gemein war es ja schon, dass ich Samstag unsere Schweinchen gesagt habe, dass wir uns jetzt andere Tiere angucken gehen… Wir sind nämlich in den Duisburger Zoo gefahren, den ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Vom Hauptbahnhof aus brachte uns die Straßenbahn (Achtung Verwirrung: Die Straßenbahn ist im HBF als U-Bahn ausgeschildert!) ein paar wenige Stationen weiter bis direkt vor den Zoo. Studenten zahlen übrigens € 8,00. Im Duisburger Zoo befindet sich auch das größte und modernste überdachte Delfinarium Deutschlands, was noch einmal mit ca. € 4,00 zu Buche schlägt. Allerdings halte ich nichts von Delfinarien und so verschafften wir uns nur zum Zoo den Zutritt.

Direkt hinter dem Eingang wartet auch schon das erste Highlight: Die Lemureninsel. Dabei handelt es sich um ein Freigehege, in dem die flauschigen Bewohner Madagaskars zwischen den Besuchern und über ihnen hinwegtoben. 

Weiter ging es in verschiedene Häuser hinein und an den unterschiedlichsten Tierarten vorbei. In der Tropenhalle Rio Negro erwartet die Besucher ein sehr seltenes Tier, ein Flussdelfin. Außerdem sitzen kleine Äffchen direkt über den Köpfen und lassen sich bereitwillig fotographieren. 

Eine afrikanische und eine australische Welt gibt es natürlich auch und die heimischen Haustiere dürfen nicht fehlen. Den Bauernhof finde ich auch besonders gelungen, zumal es einen begehbaren Wellensittichkäfig und einen Streichelzoo gibt.

Mitten im Zoo gibt es auch einen Ort der Ruhe, den wirklich sehr hübsch angelegten Chinesischen Garten. Außerdem steht im Duisburger Zoo eines der größten Affenhäuser weltweit mit über 20 Affenarten. Insgesamt leben auf dem 16 ha großen Gelände, dass durch die Autobahn in zwei Bereiche geteilt ist, über 2.000 Tiere.

 Meine geliebten Pinselohrschweine habe ich leider nur von Weitem gesehen, denn als wir später an ihrem Gehege vorbei kamen, waren sie bereits im Stall. Kein Wunder, der Zoo leerte sich gegen 18:30 langsam. Da wir erst am frühen Nachmittag unseren Zoorundgang begonnen hatten, war das aber zu verkraften. Einen guten halben Tag sollte man also schon einplanen, wenn man nicht durch den Zoo hetzen möchte.

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