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Mal wieder Frankfurt – Zusammenfassung

Auch im Herbst 2012 habe ich Jana in Frankfurt besucht. Unser Programm war wieder gut gefüllt und sehr abwechslungsreich. Ich hoffe, unsere Aktivitäten inspirieren euch und machen Lust, einmal in die Mainmetropole zu fahren. Nach anfänglicher Enttäuschung habe ich dann doch noch Gefallen am Zoo Frankfurt gefunden. Hauptgrund hierfür war ganz klar das Grzimek-Haus, aber auch die anderen Häuser sind einen Besuch wert.  

Ein kleines Paradies mitten in Frankfurt

Mit diesem Post komme ich zum letzten Programmpunkt meines wirklich wieder sehr schönen Wochenendes bei Jana in Frankfurt. Wusstet ihr, dass die Mainmetropole über 50 Grünflächen in allen Stadtteilen zu bieten hat? Genauso wie das Stadtbild von Frankfurt, sind auch diese Freizeit- und Erholungsanlagen sehr variantenreich. Jana hat mir einen ganz besonders exotischen Ort gezeigt, von dem auch sie erst vor Kurzem durch einen Nicht-Frankfurter erfahren hatte. Der 4.000 m² große Chinesische Garten liegt seit 1989 mitten im Bethmann-Park. Blick in den Chinesischen Garten in Frankfurt

Den Bänkern auf’s Dach gestiegen

Bevor ich am Sonntag wieder nach Hause gefahren bin, haben wir noch einmal das tolle Wetter ausgenutzt und Frankfurt aus luftiger Höhe beguckt. An der Alten Oper vorbei ging es geradewegs ins Bankenviertel zur Helaba bzw. zum Main Tower. Der gläserne Bau ist mit seinen 200 m Frankfurts vierthöchstes Gebäude und äußerst besucherfreundlich. Sogar heiraten kann man im 53. Stockwerk… Für uns ging es noch drei Stockwerke höher auf die Aussichtsplattform (Studentenpreis: € 3,50), von der man einen herrlichen Panoramablick auf Frankfurt hat. Im Gegensatz zu einer Dombesteigung, besticht der Main Tower natürlich nicht mit einem Traumblick auf die Skyline. Dafür ist man hier aber mittendrin statt nur dabei und auch die unglaublich hohe Commerzbank ist zum Greifen nahe. Der 200 m hohe Main Tower in “Mainhattan”

Proletarier aller Länder, trinkt Apfelwein!

Der Samstag sollte für Jana, ihre Schwester und mich typisch frankfurterisch enden und so beschlossen wir, einen Tisch im Proletariat zu reservieren. Als Jana ihren Nachnamen am Telefon mehrfach wiederholte, musste ich grinsen. Eigentlich war er gar nicht so schwer zu schreiben und Jana hatte sogar buchstabiert. “Er meinte, er habe jetzt auf Susi reserviert!”, teilte mir Jana anschließend achselzuckend mit. Also sammelten wir nach unserer Bootstour Janas Schwester in der Stadt ein und schlenderten zu Fuß über den Eisernen Steg nach Sachsenhausen, dem Apfelweinparadies von Frankfurt. Hier reihen sich Kneipen dicht an Restaurants und durch die beleuchteten Fenster konnten wir sehen, dass die Lokale sehr gut besucht waren. “Hier verirren sich keine Touristen hin”, versicherte uns Jana, drehte sich mehrfach im Kreis und bog dann nicht ganz 100-prozentig davon überzeugt, dass es der richtige Weg war, in eine schlecht beleuchtete Gasse ein. Ich glaubte ihr sofort, dass sich hierhin wohl keine Touristen verirrten.

Schiff Ahoi – Ein etwas anderer Blick auf Frankfurt

Nachdem wir bei Jana kurz alle Akkus – Handy, DigiCam, unsere eigenen – aufgeladen hatten, ging es zum nächsten Programmpunkt. Hierfür sind wir mit der Bahn zum Frankfurter Dom gefahren und dann das kurze Stück bis an den Main gelaufen. Dort führte uns unser Weg zur Kasse der KD Köln-Düsseldorfer, denn wir wollten die letzte Sonnenstunde dieses herrlichen Herbsttages an Deck eines Schiffes verbringen. Die einstündige Rundfahrt auf dem Main kostet pro Person € 8,60 und ist damit preisgünstiger als die Rundfahrt mit der wenige Meter von der KD entfernten Konkurrenz. Da wir erst kurz vor der Abfahrt am Schiff ankamen, war das Sonnendeck bereits gut besucht, doch wir ergatterten noch einen Platz an der Reling. Kurz vor dem Ablegen mit Blick auf den Eisernen Steg.