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Stadtteiltour Aachen: Rund um den Stadtgarten

Heute ist es so weit, ich gehe auf meine erste Stadtteiltour. Meine öcher Bloggerkollegin Nat macht den Anfang und führt mich heute durch ihren Stadtteil, der sich rings um den Stadtgarten erstreckt. Doch erst einmal sitze ich mit Nat in der Küche ihrer schicken Altbauwohnung und schaue dem Regen zu, der pünktlich zu unserem Treffen eingesetzt hat. “So ist es wenigstens authentisch!” versuche ich das ganze schön zu reden. So bleibt uns noch ein wenig Zeit, darüber zu fachsimpeln, wie der Stadtteil überhaupt heißt, den wir heute erkunden. Wir einigen uns darauf, dass dieser Teil Aachens wohl zum Bezirk Aachen-Mitte und zum Stadtteil Stadtmitte gehört. Es ist nicht so ganz einfach in Oche.

{Jessi entdeckt} – Das Grashaus in Aachen

Während sich Aachen draußen mal wieder von seiner nassen Seite zeigt, stehe ich gemeinsam mit drei anderen Reisebloggerinnen und weiteren Neugierigen im Treppenhaus des neu eröffneten Grashauses. Auf den ersten Blick passen Außen und Innen meiner Meinung nach nicht wirklich zusammen. Die Frontfassade stammt noch aus dem Jahre 1260 – damals wurde das Grashaus als erstes Aachener Rathaus erbaut. Das helle Treppenhaus ist modern gestaltet. Eddingzeichnungen des Künstlers Andree Volkmann zieren die weißen Wände. Auf den zweiten Blick passen Tradition und Moderne dann aber doch hervorragend zusammen. Schließlich handelt es sich hier um die Station Europa der Route Charlemagne.

Gebrauchsanweisung für Aachen: Die Öcher lieben ihren Karl und seit 2014 auch ihre Kärle

Am Vormittag des 28.01.2014 erwachte plötzlich schimpfend und fluchend ein neuer Twitteraccount: “Aua! Ich hab was im Kreuz!” Es folgte Verwirrung über drei vorhandene Schienbeine und schiere Verzweiflung, als die Person feststellen musste, dass ihr die Schädeldecke fehlte. Wenige Schimpftiraden später bequemte sich besagte Person schließlich, sich der digitalen Welt vorzustellen: “Hallo, ich bin Karl, Euer Kaiser für diese Woche!” Auf den Tag genau 1.200 Jahre nach seinem Tod erwachte also Karl der Große im Aachener Dom und übernahm den Rotation Curation Account wirliebenAC. Auch nach der Curatoren-Woche blieb er der begeisterten (Aachener) Twitterwelt erhalten und verschwand erst ein Jahr später wieder in seinem Schrein.

Gebrauchsanweisung für Aachen: Der Teufel steckt im Detail

Wer sich mit Aachener Sagen und Legenden beschäftigt, dem wird stets auch der Teufel oder Krippekratz – denn so wird er in Aachen genannt – begegnen. Der gehörnte Lump hat den Aachenern nicht nur den Weg zum lang verschollenen Printenrezept gewiesen, sondern noch so einiges mehr in der Kaiserstadt erlebt. Eines haben all diese Geschichten gemeinsam: Am Ende hatte immer der Teufel das Nachsehen, denn die klugen Aachener schafften es stets, ihn zu überlisten und davon zu jagen. Irgendwann scheint er es aufgegeben zu haben oder aber die Aachener benötigten seine Dienste nicht mehr – jedenfalls ist er schon lange nicht mehr hier aufgetaucht…

Winzerglühwein vor alten Gemäuern und weitere Highlights des Aachener Weihnachtsmarktes

Es geht mit großen Schritten auf das zweite Adventswochenende zu, an dem Aachen wieder aus allen Nähten platzen wird – so wie an so ziemlich jedem Tag der Vorweihnachtszeit. Und wenn die Touristen ihre Einkäufe, die sie kistenweise aus dem Lindt Werksverkauf zu den Bussen schleppen, alle selbst vernichten, dann wird sie sicher bald das gleiche Schicksal ereilen. Die Stadt steckt in diesen Tagen voller weihnachtlicher Vorfreude: süße Düfte, stimmungsvolle Klänge, glänzende Lichter und freudig strahlende Gesichter. Für meinen Geschmack fehlt nur noch ein Hauch von weißem Puder auf den Dächern, um die Stimmung perfekt zu machen.