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Romantischer geht es kaum: Ein zweisamer Sonnenuntergang auf Capri

Als ich während unseres Capriaufenthalts Fotos poste, wird mir die Frage gestellt, wo denn da die rote Sonne sei. Ich muss schmunzeln, denn bereits vor der Reise bin ich immer wieder mit dem Lied der Capri-Fischer konfrontiert worden. Als wir eines Abends die Treppe von Capri-Stadt zum Marina Grande hinabhüpfen, können wir zumindest einen Teil des Sonnenuntergangs bewundern. Und das, was wir sehen, lässt eine rote Sonne erahnen. Also schnappen wir uns den Inselplan und suchen für den nächsten Abend einen Ort aus, an dem wir einen guten Blick auf den Sonnenuntergang vermuten.

Und plötzlich bringt mich Capri zum (Nachdenken über das) Wandern

Unser Ausflug nach Anacapri – Ober-Capri – beginnt mit dem Einreihen in die Schlange an der Bushaltestelle. Da eine Fahrt von Marina Grande nach Anacapri ohne Umstieg allerdings nur halbstündlich möglich ist, beschließen wir, mit der Funicolare nach Capri-Stadt zu fahren und dort in einen der Busse zu steigen. Oben angekommen müssen wir uns zwar wieder in eine Schlange einreihen und das Umsteigen führt dazu, dass wir zwei Tickets pro Person kaufen müssen, aber zwischen den beiden Orten fahren die Busse viel häufiger und es dauert nicht lang, bis wir dicht gedrängt in einem der kleinen, orangenen Busse stehen.

Capri – Wissenswertes zu einer kleinen Insel im Golf von Neapel

Wenn über Capri die rote Sonne im Meer versinkt… Das war die häufigste Reaktion auf mein diesjähriges Urlaubsziel. Dicht gefolgt von der Frage, wie ich denn auf Capri käme. Niemand in meinem Umfeld scheint bisher dort gewesen zu sein oder jemanden zu kennen, der die italienische Insel schon einmal besucht hat. Das ist sehr schade, denn Capri hat mir von der ersten Minute an gefallen und ist meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Reise Wert. Bevor ich euch von unseren Erlebnissen auf der Insel berichte, möchte ich euch in diesem Post die schöne Unbekannte einmal vorstellen und euch ein paar Tipps geben.

Rom – Die ewige Stadt

Viele Jahre lang habe ich Texte im Lateinunterricht übersetzt und auch in den ersten Geschichtsstunden auf dem Gymnasium lauschte ich gespannt den Geschichten über die Alten Römer. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, beruflich in die Ewige Stadt zu reisen. Und ich bin begeistert!  Untergebracht war ich im Novotel Roma La Rustica. Das Hotel ist etwas außerhalb gelegen, liegt aber an einer Bahnstrecke. Die Station La Rustica U.I.R. erreicht man innerhalb von 10min. zu Fuß. Fahrkarten? Fehlanzeige. Die Schaffner wissen aber, dass es hier keinen Automaten gibt und ich hatte Glück und durfte ohne zu zahlen mitfahren. Ansonsten zahlt man aber lediglich 1,- € für 70min. Fahrt und 4,- € für eine Tageskarte. Mit dieser darf man den Zug, die Tram, Busse und die zwei U-Bahn Linien nutzen. Die Zugfahrt nach Rom dauert maximal 30min (nach Termini oder Tiburtina).  Von Tiburtina ging es mit der U-Bahn ersteinmal zum Colosseum und von hier über die Piazza de Colosseo und am Forum Romanum vorbei. Hier befindet sich auch der Circus Maximus, durch den ich spazierte. Wie er in …