Monate: November 2015

Dem Aachener Dom aufs Dach gestiegen

Gut, dass meine Freundin Chrissie ihre Nase in das Programm der VHS Aachen gesteckt hat, als es gerade frisch erschienen war. Denn sonst hätten wir wahrscheinlich wieder mal viel zu spät erfahren, dass man auch in diesem Semester wieder die einmalige Chance hat, dem Dom aufs Dach zu steigen. Das wollen erfahrungsgemäß viele Öcher und die wenigen Karten für das halbjährliche Event sind entsprechend heiß begehrt. Da ich das Programm nicht so aufmerksam lese, hatte ich es bisher noch nicht geschafft, auch einmal im Dachstuhl des Doms herumzulaufen. Aber dieses Jahr war ich dank Chrissie frühzeitig informiert und wir konnten beide ein Ticket ergattern. Die Vorfreude war da schon mal groß. Und wir sollten nicht enttäuscht werden.

Acht Blogger stellen sich der Aachen-Challenge

Vor einer guten Viertelstunde haben wir noch gemütlich im Café Karls gesessen und uns durch die Kuchenauswahl gefuttert. Und jetzt? Jetzt flitzen wir kichernd durch die Rotunde des Elisenbrunnens und schmaddern mit stinkigem Thermalwasser rum. Die Touristengruppen beobachten uns – manche schmunzelnd, manche ungläubig – und der ein oder andere vergisst dabei vielleicht sogar, den Erzählungen des jeweiligen Stadtführers zu lauschen. Dabei machen wir eigentlich genau wie sie eine Stadtführung durch Oche. Nur eben mit mehr Action und unter einem etwas anderen Namen: Aachen-Challenge.

Glück auf! – Ein ganz besonderer Perspektivwechsel in Krefeld

Am Samstag ging es für drei Bloggerkolleginnen und mich auf eine Tour unter dem Motto Glück auf! Allerdings haben wir uns nicht an einem der vielen industriekulturellen Orte des Ruhrpotts getroffen, sondern am Krefelder Hauptbahnhof, wo uns Claire Neidhardt und Ulrich Cloos vom Stadtmarketing Krefeld in Empfang nahmen. Schon zum zweiten Mal rief die Stadt Krefeld dazu auf, einfach mal die Perspektive zu wechseln. Während es beim letzten Mal hoch hinaus ging, standen an diesem Halloween-Samstag passenderweise die Türen zum Untergrund offen. Das Angebot war groß, doch trotz fahrbarem Untersatz war es uns natürlich nicht möglich, jede der spannenden Locations zu besuchen. Immerhin schafften wir es aber zu fünf sehr unterschiedlichen Orten und waren sogar bei der Präsentation eines Parfums dabei.