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3 Tipps für einen Rügenbesuch

Meine Rügenberichte möchte ich gerne mit drei kleinen Tipps abschließen; schließlich sind es häufig die kleinen Dinge, die das Besondere ausmachen. Mit ihnen decke ich noch einmal all das ab, was unseren Rügenurlaub ausgemacht hat: Kulinarisches, Aktivität, Entspannung.

 

Eine für die deutsche Küste typische und auch sehr schmackhafte Frucht ist der Sanddorn. Ob als Bonbon, Marmelade oder Likör – ihr solltet die kleine orangene Schein-Steinfrucht auf jeden Fall einmal vor Ort probieren. Im Winter kann ich euch heißen Sanddornsaft empfehlen, der auch für mich eine Premiere war. Er schmeckt süß-säuerlich und wärmt den Körper von innen auf.

An Rügens Stränden kann man nicht nur Muscheln sondern auch Bernstein sammeln. Es ist zwar etwas mühselig, mit gesenktem Kopf seinen konzentrierten Blick über die Steine, Algen und Muscheln streifen zu lassen, doch es lohnt sich. Auch hier hat der Winter wieder Vorteile, denn dann herrscht einfach weniger Konkurrenz…

 

Eine weitere neue Erfahrung war für mich das Schweben auf dem Wasser. Möglich war das im Soleschwebebad unseres Hotels. Die Wassertemperatur in einem solchen Bad ist um die 37°C warm, weshalb man nach zwanzig Minuten das Becken verlassen sollte. Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig, dass die Beine einfach nach oben gezogen wurden, sobald ich sie vom Boden löste. Doch hatte ich den Dreh erst einmal raus, konnte ich mich auf dem Rücken schwebend treiben lassen.

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9 Kommentare

  1. Sanddorn hat wirklich einen tollen Geschmack- in Nepal gab es das auch in vielen Lodges zu trinken, was mich sehr überrascht hat. Mit dem lustigen Namen seabuckthorn juice :)

  2. Hach ja, so ein Sole-Schwebebad ist schon was feines. ^_^Von dem Sanddorn und den verschiedenen Köstlichkeiten habe ich schon mal eine Reportage gesehen und falls ich es jemals dorthin schaffe, möchte ich es unbedingt probieren. Ich hab nämlich überhaupt keine Ahnung wie das schmecken soll! :DLiebe GrüßeChristina

    • Ja, solltest du! :-) Ich persönlich mag die Nordsee lieber als die Ostsee. Da gibt es aber auch Sanddorn.Liebe GrüßeJessi

  3. Krass, hast du echt so viele Bernsteine gefunden? Wow! Ich kann mich noch erinnern, als ich vor ein paar Jahren mal dort mit einem Freund an den Strand ging. Wir kamen an, ich schaute auf meine Füße und direkt lag da ein Bernstein. Ich rufe zu meinem Freund “Schau mal, ich hab nen Bernstein gefunden!”, und ernte tierisch böse Blicke von der Familie, die ca. 2 Meter links von mir eine Sandburg baut, und nach der Größe zu urteilen vermutlich schon seit über ner Stunde dabei ist. Sofort fangen die an zu wühlen wie die Verrückten… Ich hab mich kringelig gelacht. :DLiebe Grüße /inka

    • Ist ja witzig! :-)Naja, ehrlich gesagt, hat meine Schwester fast alle gefunden. Ich habe da nicht wirklich ein Auge für…Liebe GrüßeJessi

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