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Eine Nacht auf dem Brocken

Vor knapp über 30 Jahren war ich das erste Mal auf dem Brocken. Letztes Jahr habe ich meine erste Brockenwanderung im Schnee erlebt. Und kürzlich ging es für mich das erste Mal mit der Brockenbahn auf den höchsten Berg im Harz. Doch das war nicht die einzige neue Brockenerfahrung, denn wir haben die Nacht im Brockenhotel verbracht und sind erst am nächsten Vormittag wieder zurück in die Zivilisation gefahren.

Und plötzlich sind wir Schorle-Pipeline-Paten

Freitagnachmittag. Feierabend. Wochenende. Ich verlasse das Gebäude, setze mir meine Sonnenbrille auf die Nase und schlendere zum Parkplatz, auf dem mich mein Mann gleich einsammeln wird. Endlich mal wieder ein Wochenende, das nicht aus Kartonsauspacken und Möbelaufbauen bestehen wird. Stattdessen fahren wir in die Südpfalz, genauer nach Weyher. Von Bonn aus sind wir etwa zwei Stunden mit dem Auto unterwegs und landen am Abend doch in einer ganz anderen Welt.

Camping auf Löwenzahn-Art

Habt ihr als Kind auch so gerne Löwenzahn mit Peter Lustig geschaut? Dann habt ihr euch sicherlich auch gefragt, wie es sein muss, in einem Bauwagen zu wohnen, oder? Falls ihr diese Frage bisher nicht beantworten konntet, das aber gerne nachholen möchtet, dann kann ich euch empfehlen, einmal nach Mülheim an der Ruhr zu fahren. Dort habt ihr nämlich die Möglichkeit, zumindest auf Zeit in einem Bauwagen zu wohnen. Und das auch noch richtig idyllisch direkt an der Ruhr.

Schlendern und schlemmen in Lübeck

Ein Tag, der mit Sonnenschein beginnt, kann nur ein guter Tag werden. Heute werde ich sogar von der Sonne geweckt, denn sie scheint durch das Dachfenster unserer alten Bullidame und sorgt schon jetzt dafür, dass es in unserer Schlafkoje im Hochdach richtig warm wird. Es ist also Zeit, aufzustehen und in den Tag zu starten. Also schwinge ich mich nach unten und werfe den Gasherd an, um Kaffee, Tee und Eier zu kochen. Bei dem schönen Wetter wird natürlich draußen gefrühstückt.

Für den dritten Stempel im Zipfelpass ging es nach Görlitz

Auf unserem Weg in Deutschlands östlichsten Zipfel lassen wir Dresden und den Regen schnell hinter uns. Dicht bebaute Großstadtstraßen werden von viel Natur und kleinen Ortschaften abgelöst. Auf der A4 geht es immer weiter nach Osten und aus dem Radio dudelt ein Lied von BAP – wir sind aber tatsächlich in Sachsen und nicht in NRW unterwegs. Unser Ziel Görlitz erreichen wir ganz entspannt innerhalb einer guten Stunde und richten uns ersteinmal in unserem Quartier für die nächsten zwei Nächte ein.