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Eine abwechslungsreiche Rundwanderung durch Capris Süd-Osten

Ich habe euch ja bereits erzählt, dass Capri meine Einstellung zum Wandern grundlegend verändert hat. Die Besteigung des Monte Solaro habe ich trotz Mittagshitze in vollen Zügen genossen. Doch noch viel lieber mag ich Rundwanderwege, denn auf ihnen weiß ich wirklich zu keinem Zeitpunkt, was mich noch erwartet. Bis zum Schluss kann ich immer wieder Neues entdecken. Deshalb nehme ich euch heute mit auf eine kleine Rundwanderung durch Capris Süd-Osten. Wir starten im Zentrum von Capri-Stadt und spazieren erst einmal durch die kleinen Gassen zu den Gärten des Augustus’ – Giardini di Augusto.

Romantischer geht es kaum: Ein zweisamer Sonnenuntergang auf Capri

Als ich während unseres Capriaufenthalts Fotos poste, wird mir die Frage gestellt, wo denn da die rote Sonne sei. Ich muss schmunzeln, denn bereits vor der Reise bin ich immer wieder mit dem Lied der Capri-Fischer konfrontiert worden. Als wir eines Abends die Treppe von Capri-Stadt zum Marina Grande hinabhüpfen, können wir zumindest einen Teil des Sonnenuntergangs bewundern. Und das, was wir sehen, lässt eine rote Sonne erahnen. Also schnappen wir uns den Inselplan und suchen für den nächsten Abend einen Ort aus, an dem wir einen guten Blick auf den Sonnenuntergang vermuten.

Und plötzlich bringt mich Capri zum (Nachdenken über das) Wandern

Unser Ausflug nach Anacapri – Ober-Capri – beginnt mit dem Einreihen in die Schlange an der Bushaltestelle. Da eine Fahrt von Marina Grande nach Anacapri ohne Umstieg allerdings nur halbstündlich möglich ist, beschließen wir, mit der Funicolare nach Capri-Stadt zu fahren und dort in einen der Busse zu steigen. Oben angekommen müssen wir uns zwar wieder in eine Schlange einreihen und das Umsteigen führt dazu, dass wir zwei Tickets pro Person kaufen müssen, aber zwischen den beiden Orten fahren die Busse viel häufiger und es dauert nicht lang, bis wir dicht gedrängt in einem der kleinen, orangenen Busse stehen.

Capri – Wissenswertes zu einer kleinen Insel im Golf von Neapel

Wenn über Capri die rote Sonne im Meer versinkt… Das war die häufigste Reaktion auf mein diesjähriges Urlaubsziel. Dicht gefolgt von der Frage, wie ich denn auf Capri käme. Niemand in meinem Umfeld scheint bisher dort gewesen zu sein oder jemanden zu kennen, der die italienische Insel schon einmal besucht hat. Das ist sehr schade, denn Capri hat mir von der ersten Minute an gefallen und ist meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Reise Wert. Bevor ich euch von unseren Erlebnissen auf der Insel berichte, möchte ich euch in diesem Post die schöne Unbekannte einmal vorstellen und euch ein paar Tipps geben.

Warum Neapel und ich keine Freunde geworden sind

Neapel stand eigentlich nur auf meiner Liste, weil eine Reise nach Capri eben über diese italienische Stadt führt. Außerdem schien mir Neapel perfekt, um nach ein paar Tagen erholsamem Inselurlaub noch eine Stadt zu erkunden und sowohl den Vesuv als auch Pompeji zu besuchen. Also suchte ich uns ein Hotel aus, das möglichst zentral und in unmittelbarer Nähe zum Hafen sowie zum Bahnhof lag. So mussten wir nach unserer Ankunft mit der Fähre von Capri nicht erst lange mit den Öffentlichen durch die Stadt gurken, hatten es nicht weit zu den Zügen, die uns nach Pompeji und Herculaneum brachten, und auch der Bus zum Flughafen fuhr direkt vor der Tür ab. Klingt super? War es aber nicht…